Heute gab es eine erneute Variation im Frühstücksangebot.
Die Spiegeleier wurden begleitet von Chili-Frikadellen und anstelle von
Cornflakes wurden Wheatabix-Kopien gereicht. Konfitüre und Erdnussbutter gab es
schon gestern nicht mehr.
Nach der morgendlichen Andacht, die heute von uns
gestaltet worden war, verbrachten die Namibier ihren freien Vormittag in der
City und in Camps Bay. Wir fuhren an der Küste entlang zum Nationalpark des
Kaps der Guten Hoffnung. Unsere kleine Konzerteinlage am Kap wurde in diesem
Jahr weniger von Asiaten als vielmehr von Briten und Israelis verfolgt. Nach
ausgedehnten Kletterübungen und der Ablichtung diverser Motive begaben wir uns
zum alten Leuchtturm sowie zum südlichsten Punkt des Parks.
Im Anschluss an den Genuss der wundervollen Szenerie
fuhren wir die Küstenstraße zurück nach Simon’s Town, um dort in einem
Restaurant am Hafen ein reichhaltiges Mittagessen mit herrlichem Ausblick
eizunehmen.
Gegen 17:00 Uhr kehrten wir nach Athlone zurück und
stürzten uns in die Workshops mit neuen und erfahrenen sowie aus iThemba Labantu
gekommenen Jungbläsern.
Um 19:30 Uhr sollte es nach dem Abendessen ein Konzert im
Gemeindesaal geben. Aus organisatorischen Gründen sowie wegen eines erneuten
Stromausfalls verschob sich der Beginn ein wenig.
Nachdem das Licht wie durch ein Wunder mit den ersten Tönen
des Chorals „Danket dem Herrn“ wieder angegangen war, erlebten wir einen
mitreißenden Abend mit zahlreichen Darbietungen aller Anwesenden (inkl. der
Zuhörer). Glücklich und völlig erschöpft lassen wir den Abend nun nach etwa zweieinhalb
Stunden ausklingen und freuen uns auf unseren morgigen Ausflug in die Gemeinde
von Touwsrivier.
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